Das Sonntagshuhn
von König Henri IV in Frankreich
Ein Huhn am Sonntag – das war schon für König Henry IV. in Frankreich ein Symbol für Genuss und Wohlstand. In meinem Sonntagshuhn Gedicht erzähle ich mit einem Augenzwinkern vom traditionellen Braten, vom Duft in der Küche und vom kleinen Missgeschick, wenn das Huhn … nun, lies selber. Humorvolle Poesie trifft auf kulinarische Erinnerung – ein literarisches Rezept für Lächeln und Appetit.
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Das Sonntagshuhn
(von Irmgard Rosina Bauer)
Das Sonntagshuhn (nach Henry IV)
Heut Mittag gibt’s ein Sonntagshuhn.
Man hat damit nicht viel zu tun.
Ich leg es in die Reine,
und Arbeit? Hab’ ich keine.
Es brutzelt leise vor sich hin
und duftet für den Geruchs-Sinn,
und schmecken wird es nachher auch.
So ist es lange schon der Brauch
nicht nur im schönen Franzenland,
wo einstmals König Henry fand,
ein jeder müss’ sich Essen leisten.
Das Huhn gefiel ihm wohl am meisten.
Ein Huhn jedoch ist nicht gleich Huhn,
viel hat es mit Alter zu tun.
Denn nach zwei Stunden Bratezeit
ist meins noch immer nicht so weit –
ich stech’ mit einer Gabel rein,
doch ist es hart noch wie ein Stein!
Für nächsten Sonntag weiß ich dann:
den Vorzug gib dem jungen Hahn!

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