Hallo! Ich bin Irmgard, Autorin von Lebens-Reisebüchern.
Die Geschichten meiner Bücher schreibe ich für Frauen, die wie ich damals wieder frei sein und in der Welt reisen wollen. Mit 60 habe ich mein erstes Buch veröffentlicht und mittlerweile sind daraus sieben Bücher geworden.
Leserstimmen zu meinen Büchern
Das Buch „Alpen für Marieke“ hat mich sehr fasziniert, da es zeigt, wie stark Frauen sein können. … Ich hatte das Bedürfnis, sofort meine Tasche zu packen und loszugehen. … Diese Erzählung gibt Frauen sehr viel Mut, alles zu schaffen. Zusätzlich lässt sie sich sehr gut lesen und inspiriert einen.
Diese Autorin kann schreiben! Frauen, die den Mut suchen, es nicht immer nur den anderen recht zu machen und aus ihrem gewohnten Leben auszusteigen, sollten es lesen. Es kommt nicht mit einfachen Formeln daher, zeigt aber, dass Entwicklung möglich ist und sich lohnt.
Das Buch hat mich von Anfang bis zum Ende mitgerissen. Die Spannung wurde gehalten mit zwischendurch gedanklich entspannenden Momenten aus der Genussecke. Herzlichen Dank, ich kann es nur weiterempfehlen und lerne daraus, manchmal etwas mutiger zu sein. 🙂
Warum ich Reiseromane als deutsche Autorin schreibe
Nach dem Studium der Erziehungswissenschaften bin ich nicht in den Lehrerberuf eingestiegen, sondern hatte zunächst als Mutter und Unternehmergattin ein recht turbulentes Leben mit vier Kindern. Ich überstand eine herausfordernde Scheidung und kenne das Leben von der begüterten und der reduzierten Seite.
Meine reichen Erfahrungen gebe ich in unterhaltsamen Romanen, autobiografischen Erzählungen, Geschichten und Gedichten weiter, die mal amüsant sind und mal nachdenklich stimmen. Denn mir ist immens wichtig, meine Reiseromane als deutsche Autorin mit anderen Frauen zu teilen und ihnen Mut zu machen. Im Leben hatte ich Zeiten, in denen die Herausforderungen kaum zu schaffen schienen.
Ich bin Jahrgang 1956. Nicht mehr blutjung, doch gerne noch lern- und erlebnislustig. Meine Lebenslust macht mich neugierig auf Neues, meine Abenteuerlust fordert immer wieder neuen Mut und überstandene Abenteuer stärken wiederum meine Lebensfreude.
Immer wenn im Spezialitätengeschäft meines Mannes eine Verkaufskraft ausfiel, sprang ich ein und half aus. Einerseits erfüllte mich die Arbeit darin mit Stolz und Zufriedenheit, weil viele Freunde mich um die Ehre, den Ruhm beneideten. Andererseits war ich nicht wirklich mit Freude und Herz dabei. Es war eher mein Pflichtgefühl, das mich mithelfen ließ. Diese Unzufriedenheit überspielte ich aber, und für meine Kunden und meine Familie gab ich nach außen die Powerfrau. Als mein Mann mich schließlich bat, das Geschäft zu leiten, weil er nebenbei noch einen Weingroßhandel aufbaute, fügte ich mich auch hier. Denn die Familie musste ja ernährt werden.
Das Kräfteverhältnis in meiner Ehe war von Beginn an ungleich: Er war der starke, fordernde, laute Part; ich war still, nahm mich zurück, schloss meine Träume und Wünsche in meinem Inneren ein. Ich war es von Kind an gewöhnt, Wünsche nicht zu äußern. Ich lebte das Leben meines Mannes, seinen Traum vom Gourmettempel, von rauschenden Partys und Genussreisen. Und verlor dabei mein eigenes.
Ich wurde immer müder und kraftloser, fühlte mich wehrlos, unverstanden und abhängig. Bis ich eines Tages nicht mehr vom Bett aufstehen konnte. Da merkte ich: Es muss sich etwas ändern!
Zunächst machte ich eine Mutter-Kind-Kur an der Nordsee und anschließend eine Therapie. Ich arbeitete meine Familiengeschichte auf und trennte mich schließlich nach 20 Jahren Ehe von meinem Mann.
Später verdiente ich meinen Lebensunterhalt als freiberufliche Werbetexterin und arbeitete in der Kommunikationsabteilung mehrerer Konzerne und als Redakteurin für Mitarbeiterzeitschriften. Ich bildete mich fort und führte Teambuildings für Unternehmen durch und durfte Hochschul-Lehrbeauftragte für Teamkompetenz sein.
Mit 49 lernte ich wieder einen Mann kennen, meine zweite große Liebe. In dieser Beziehung ist das Kräfteverhältnis ausgeglichen, wir stärken und unterstützen uns gegenseitig.
Ich habe gelernt, auf mich und meine Bedürfnisse zu hören und diese einzufordern. Die Unterstützung meines zweiten Mannes führte dazu, dass ich mir einen lang gehegten Wunsch verwirklichte: Bücher zu schreiben. Mein Debüt „Das Leben könnte so schwer sein“ erschien 2016, der Folgeroman „Und sonst nichts“ im April 2020. Mehr zu meinen Reiseromanen als deutsche Autorin findest du hier: